Music Is The Drug!
Die
Songs des Quintetts zitieren
sich einmal quer durch die Musikgeschichte und erschaffen trotzdem etwas
Neues. Die Melancholie von Radiohead oder The Smiths trifft auf Synthesizer
von Tame Impala, die Lyrikliebe von Nick Cave und den Bombast von The
War On Drugs.
The
Drug begannen mitten im großen Lockdown des Jahres 2020, Songs zu schreiben.
Plötzlich gab es weder Druck noch Grenzen. Was dabei herauskam, war
eine Hommage an die Musik selbst. Nicht zuletzt ist Sänger und Songschreiber
Felix Heklau seit über 15 Jahren als Musikjournalist und Booker aktiv.
Das
selbstbetitelte Debütalbum erschien im April 2022. Vor allem die Leadsingle „Man
Problem“, eine von Synthesizern getriebene Indie-Hymne über toxische Männlichkeit,
traf den Nerv des Publikums. Die Folge waren hunderte Airplays (u.a.
SWR3 und MDR Sputnik) und zigtausende Streams. Andere Songs befassen sich
mit Mental-Health-Themen wie dem „Fear of Missing Out“-Syndrom („Heavy Playa
(Life’s a Beach)“ mit Surfrock-Anleihen). Noch härter trifft die Rockballade „Regrets“,
in der sich Sänger Felix mit dem Verlust seines Vaters auseinandersetzt.
Die
Platte ließ die Fangemeinde wachsen. Auch Sängerin Alice Merton („No Roots“)
und Frontmann Sebastian Madsen („Die Perfektion“) haben ein Vinyl von „The
Drug“ im Regal stehen. Es folgten teils ausverkaufte, deutschlandweite Gigs
und ein paar erste Festivalshows (vor allem die Ringbühne des renommierten
Bochum Total Festivals).
Im
Herbst werden The Drug ihr zweites Album „Bad Time Stories“ veröffentlichen, auf
dem die Band dem melancholischen Sound des Erstlings noch mehr Tiefe und
Dynamik verleiht. Einen Vorgeschmack auf die neu gewonnene Energie gaben
bereits die Singles „The Last Time“ und „The Monster Never Dies“. Vor Release
des Albums werden noch vier weitere Songs erscheinen.
The Drug selbst haben aber ihren ganz eigenen,
warmen, internationalen Sound. Treibende Indie-Rock-Hymnen treffen auf
herzergreifende Balladen und groovende Tanzflächenfüller!
Veranstalter:Stadtmuseum Halle, LeBallong Eventkultur